"Ich kann nicht verstehen, warum du noch hier bist. Warum kämpfst du für sie?", fragte Eagleclaw, der mich weiterhin am Boden festgenagelt hielt. "Ich kämpfe für das, was aus ihnen werden kann!", antwortete ich. "Ich stimme Ethera zu, dass die Menschen aus ihren Fehlern lernen sollten. Aber sie auszulöschen wird nicht helfen. Sind wir nicht schlau genug, einen anderen Weg zu finden?"
Eagleclaw schüttelte nur den Kopf. Dann nahm er seine Klaue von meinem Rücken. "Sei froh, dass ich dich nicht getötet habe! Irgendwann wirst du es verstehen..." Und während er selbst in die Schlacht zog, rappelte ich mich auf und suchte meinen Zauberstab. Als ich ihn gefunden hatte, rannte ich dahin, wo ich zuletzt Stella und Rondar gesehen hatte.
Die beiden waren noch immer in einen harten Zweikampf verbissen, aber lange hätte Stella ihrem Widersacher nicht mehr standhalten können. Schnell fuhr ich meine Klinge aus und ging dazwischen. Rondar sprach fassungslos: "Wie kannst du dich gegen dein Volk stellen?" "Du hast dich gegen dein Volk gestellt, als du uns reingelegt hast.", unterstellte ich ihm. "Du weißt, ich hatte keine Wahl! Ich habe sie auch jetzt nicht!", schrie er wütend.
Nun kämpften Stella und ich gemeinsam gegen ihn, was die Sachlage deutlich änderte. Nach kurzer Zeit gelang es mir, ihm das Schwert wegzuschlagen, also zog er seinen Zauberstab. Doch auch so konnte er nicht viel gegen uns ausrichten: Schnell hatten wir ihn in die Enge gedrängt.