"Neulich wurde der seltene, schier einzigartige Weltenglobus aus dem Museum der Stadt gestohlen." Heute waren Tim und Laura beim Nachrichten-Sender, um einen Bericht über ihren letzten Fall senden zu lassen. Bei diesem Sender gab es auch eine Live-Ausstrahlung vom Nachrichten-Kanal. In dem Moment ließ gerade ein Bericht über den Diebstahl des Weltenglobus. Natürlich war Laura verwirrt! "Häh, Weltenglobus? War das nicht das Ding, das wir vor Dr. Areon gerettet haben?" Hinter ihnen erklang plötzlich eine vertraute Stimme. Es war die Stimme vom Polizei-Hauptkommissar: "Ja, ganz recht! Aber diesmal war der Dieb der frisch ausgebrochene Coin. Und eure Aufgabe ist es nun, ihn zu schnappen! Denn ihr beiden seid die Einzigen, die den Dieb je fangen konnten!" Die Beiden mussten den Tatort nicht untersuchen, denn sie wussten genau, wo sich Coin aufhielt. Nämlich, in der nach ihrem letzen
Aufenthalt fast eingestürzten Druckerei. In der Tat! Sie konnten ihn gerade noch dabei beobachten, wie er durch ein Portal ging, das seltsam lila leuchtete. Da es ihr Auftrag war, konnten sie nicht anders als ihm durch das Portal zu folgen, das sich hinter ihnen sofort schloss. Wahrscheinlich war es ein Weg in eine andere Dimension. Es war wie ihre Stadt, nur mit anderen Menschen gefüllt und aus irgendeinem Grund spiegelverkehrt. Nach einem ewigen Gesuche fanden sie Coin an einem tiefen Abgrund, den sie aus ihrer Dimension nicht kannten. Unten in der Schlucht sah man eine Art Brühe, die so ähnlich aussah wie das Portal. Ohne sich umzudrehen, sah der Meisterdieb wahrscheinlich die beiden Hobby-Detektive und sprach: "Was wollt ihr eigentlich noch von mir? Ich wollte die meiste Zeit doch nur nach Hause. Mit dem Weltenglobus konnte ich ein Portal in meine Welt öffnen. Ich brauchte ihn viel mehr als Dr. Areon! Wenn ihr jetzt nach Hause wollt, dann springt einfach die Klippe herunter! Die Brühe hat dieselbe Wirkung wie das Portal vom Weltenglobus, den ich übrigens hier behalten werde, um eure Welt hin und wieder mal zu besuchen. Vielleicht werden wir uns eines Tages wiedersehen. Aber wer weiß?" Dann beamte er sich irgendwie weg. Nun mussten Tim und Laura sich entscheiden: wollten sie ihm glauben oder sich nach einem anderen Ausweg umsehen? Sie hatten keine Wahl und sprangen die Klippe herunter. Tatsächlich: ihr Feind hatte nicht gelogen! Sie tauchten ein und fanden sich am Stadtteil-See wieder. Sie waren froh, darüber, dass sie noch am Leben waren! Und darüber, dass sie ihren mächtigsten Feind wohl nicht so schnell wieder etwas klauen sehen würden.