Beim 100-Meter-Lauf beanspruchen Sie Ihre Finger aufs Äußerste.
Die Olympischen Spiele in China stehen unter keinem guten Stern: Tibet-Konflikt, Menschenrechts- diskussionen und die damit verbundenen Boykott-Drohungen vieler Sportler trüben die Vorfreude auf die sportlichen Wettkämpfe. Da ist es nur gut, dass Sie die Spiele am Bildschirm virtuell genießen können: Beijing 2008 von Sega bietet 35 Disziplinen, Originalschauplätze und einen umfangreichen Online-Modus.
Laufen, Schwimmen, Schießen und mehr
Wie es sich für ein Olympia-Spiel gehört, wartet Beijing 2008 mit vielen Sportarten auf. Natürlich sind alle klassischen Wettbewerbe wie Laufen, Schwimmen, Turnen oder die Sprungdisziplinen mit von der Partie. Aber auch Sportschießen, Kanufahren oder Gewichtheben warten auf Teilnehmer. Schön: Aus allen Disziplinen stellen Sie einen individuellen Mehrkampf zusammen.
Herausforderungen am Gamepad
Der Titel fordert vollen Einsatz an den Gamepads. Zum einen geht es um Ausdauer, wenn Sie etwa bei den Laufdisziplinen schnell eine Tastenfolge drücken müssen, zum anderen ist Fingerspitzengefühl gefragt: Beim Turnen am Barren halten Sie zum Beispiel das Gleichgewicht Ihres Sportlers mit den beiden Analogsticks des Gamepads. Das klingt einfacher, als es ist. Einige intensive Trainingseinheiten sind schon vonnöten, um gute Ergebnisse oder gar Weltrekorde zu erzielen – aber das ist im „echten“ Sport ja nicht anders. Wie die Bedienung auf dem PC umgesetzt aussieht, konnte die Redaktion nicht überprüfen. Ein Gamepad dürfte aber auch hier die optimale Lösung sein.
Quelle: Computerbild Spiele